Es ist zwar durchaus möglich, bei einem Blockhaus die Garage auch noch nachträglich anzubauen. Allerdings ist das Gesamtbild in solchen Fällen oft optisch nicht ganz stimmig oder es steht nicht mehr ausreichend Platz neben dem Haus zur Verfügung. Es ist daher optimaler, die Garage direkt bei Beginn der Planungen für die Architektur des Hauses zu berücksichtigen und mit einzuplanen. Bestenfalls entsteht somit ein Wohnhaus mit integrierter Garage „aus einem Guss“.
Essentiell ist dabei natürlich, dass dieselben Materialien verwendet werden. Das betrifft einerseits das Holz selbst, andererseits aber auch die Fenster, das Dach & Co. Die Garage sollte also wie eine kleinere Version des Holzblockhauses in Erscheinung treten oder direkt in dieses integriert werden. Denn die Argumente für ein Haus aus Massivholz sind für die Bauherren zumeist ihr einzigartiges Ambiente – und dieses würde durch eine Garage aus Beton wieder zerstört werden. Solche Stilbrüche sind daher unbedingt zu vermeiden.