Hinweis:
Abbildungen können Sonderausstattung enthalten.
Anbieter | haascookzemmrich STUDIO2050 Freie Architekten PartG mbB |
Gebäudetyp | Bürogebäude |
Bauweise | Holz- und Lehmbau |
Besonderheiten
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Das ganze Erdgeschoss funktioniert als Treffpunkt, als Raum für Kommunikation, der die unkomplizierte Begegnung von Besuchern und Alnatura-Mitarbeitern ermöglicht. Wer in das Atrium der neuen Alnatura Arbeitswelt tritt, fühlt sich beinahe wie unter freiem Himmel.
Das Dach und die transparenten Stirnfassaden lassen so viel Sonnenlicht hereinströmen, dass der gesamte Innenraum taghell erleuchtet wird. Die Materialien Holz, Lehm und der unbehandelte Beton geben dem Gebäude eine natürliche, unprätentiöse, frische und freundliche Anmutung.
Die Architektur von haascookzemmrich STUDIO2050 soll inspirieren neue Richtungen einzuschlagen und nicht auf ausgetretenen Pfaden bleiben. Um in interfunktionalen Teams miteinander arbeiten zu können, braucht man nicht nur schnelle Wege, sondern auch Plätze, um sich zu treffen und auszutauschen. Auf allen Ebenen befinden sich daher offene Teeküchen, die auch als Besprechungsorte genutzt werden.
Das Atrium ist ein Ort, der atmen und damit eine besondere Anziehungskraft auf alle ausüben soll, die sich im Gebäude aufhalten. Ganz gleich auf welcher Ebene man sich befindet, der Blick ist von allen Standpunkten spannend und abwechslungsreich. Durch die transparente Westfassade grüßen die so typischen, hohen Darmstädter Kiefernbäume des angrenzenden Westwalds den Besucher.
Die bewegte Struktur der geschwungenen Ebenen geben dem Haus trotz seiner Klarheit, Kraft und Größe etwas Spielerisches, Leichtes und überraschen den Besucher, der von der äußeren Erscheinung des Hauses eine andere Erwartung an die Innenwelt hatte. Treppen, Brücken und Stege schaffen Verbindungen und bereichern das räumliche Erleben. Die Dachschrägen umschließen das Atrium, ohne den Raum zu begrenzen.
Der Arbeitsplatz in der neuen Alnatura Arbeitswelt ist – überall. Vom Lümmelbrett entlang der Galeriebrüstung, der Sitznische in den Lehmwandfenstern, bis zum Holzdeck am Seerosenteich gehört das Gebäude und der Campus den Mitarbeitern.
Flache Hierarchien spiegeln sich in der offenen Struktur des neuen Hauses wieder. Ob Restaurant, Meeting Point, Konferenzräume oder die Bürolandschaft – es existiert eine Vielfalt an Räumen, die eine lebendige und flexible Arbeitsatmosphäre ermöglichen wird.
Die Arbeitsplätze erhalten ihre Identität durch ihre Lage in ganz verschiedenen Raumsituationen: Konzentrierte, „private“ Arbeitsbereiche wie die Alkoven stehen „öffentlichen“ Flächen gegenüber. Es gibt keine trennenden Türen. Mit akustisch wirksamen Vorhängen können Besprechungsbereiche bei Bedarf abgetrennt werden. Jeder Arbeitsplatz bietet einen besonderen Ausblick und alle Mitarbeiter können durch das Atrium und die Schaufassade im Westen auf den Freiraum mit seiner vielfältigen Naturwelt blicken.
Fazit: Die Verwendung nachwachsender und natürlicher Baustoffe wie Holz und Lehm sowie dem Einsatz wiederverwerteter und wiederverwendbarer Materialien und vielerlei Maßnahmen haben dazu geführt, aus der Alnatura Arbeitswelt ein klimaneutrales Gebäude zu machen.
haascookzemmrich STUDIO2050 ist ein von Martin Haas, David Cook und Stephan Zemmrich gegründetes Architekturbüro in Stuttgart. Mit dem Ziel menschen- und umweltfreundliche Lösungen zu entwerfen arbeitet das Studio an Stadtplanungs- und Architekturprojekten weltweit.
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