Lager- und Logistikhallen

Katastrophenschutzhalle in Holzbauweise

Die Rudolf HÖRMANN GmbH & Co. KG realisierte 2021 mit dem Bau der Katastrophenschutzhalle in Hebertshausen im Landkreis Dachau erstmalig in einer Öffentlich-Privaten-Partnerschaft ein Bauprojekt. Die neue Katastrophenschutzhalle wird aus einer Fahrzeug- und Gerätehalle sowie einem zweigeschossigen Verwaltungstrakt bestehen. Ein klarer Fall für das Allgäuer Traditionsunternehmen, dass auf die Kombination aus Büro mit Halle spezialisiert ist und den nachhaltigen Bau- und Werkstoff Holz bei Lager- und Logistikhallen ins Spiel bringt. 

 Lager- und Logistikhallen Rudolf HÖRMANN
Lager- und Logistikhallen, Rudolf HÖRMANN

Hinweis:
Abbildungen können Sonderausstattung enthalten.

Merkmale Lager- und Logistikhallen
Anbieter Rudolf HÖRMANN GmbH & Co. KG
Gebäudetyp Wertstatt- und Verwaltungsgebäude, Hallenbau
Bauweise Holzhybridbau
Besonderheiten
  • Bauvorhaben im Rahmen einer PPP (Public-Privat-Partnership-Projekt) realisiert
  • 1.562 m² große Logistikgebäude
  • Halle mit 22 m x 53 m
  • Verwaltungsteil mit 22 m x 18 m
  • Kalthalle mit 15 x 36 m
  • Decke im Büro aus Schallschutzgründen als Holz-Beton-Verbunddecke realisiert

 

 

 

In die Merkliste legen

 

Ein attraktives Erscheinungsbild war ein wichtiges Kriterium

Das Besondere an dem Entwurf von HÖRMANN ist, dass sowohl die Halle als auch das Verwaltungsgebäude komplett in Holzbauweise errichtet ist. Da der Neubau direkt am Ortseingang entsteht, war weder eine "Wellblechfassade" noch ein nichtssagender Zweckbau vom dortigen Gemeinderat gewünscht. Ein attraktives Erscheinungsbild der Katastrophenschutzhalle war deshalb ein wichtiges Kriterium bei der Vergabe. HÖRMANN überzeugte mit seiner maßgeschneiderten Lösung für die Logistikhalle auf ganzer Linie.

HÖRMANN: Entwurfsplanung, komplette Werkplanung bis zur Ausführung

HÖRMANN überzeugte den Landkreis Dachau mit einer optisch ansprechenden Lösung und gleichzeitiger wirtschaftlicher und nachhaltiger Bauweise mit Holz. So übernahm das Unternehmen, angefangen bei der Entwurfsplanung über die komplette Werkplanung bis zur Ausführung das komplette Bauvorhaben im Rahmen einer PPP (Public-Privat-Partnership-Projekt) bzw. ÖPP (Öffentlich-Private-Partnerschaft-Projekt).

Das 1.562 m² große Logistikgebäude in Holzbauweise besteht aus einer 22 m x 53 m großen Halle für die Gerätschaften, Maschinen des Katastrophenschutzes und Fahrzeugen der Feuerwehren, des Technischen Hilfswerk und des Roten Kreuzes. Im angebauten Verwaltungsteil mit 22 m x 18 m, ebenfalls in Holzbauweise, befindet sich unter anderem die Kreisbrandinspektion und Kreiseinsatzzentrale. 

Holzkonstruktion einer Lager- und Logistikhalle

Die gesamte Halle ist ein Holzskelettbau mit nichttragenden Holzaußenwänden. Auch im Büro handelt es sich um einen Geschossbau mit tragenden Holzständerwänden. Die Decke im Büro ist aus Schallschutzgründen als sogenannte Holz-Beton-Verbunddecke realisiert.

Von außen ist die Holzkonstruktion nach der Fertigstellung nicht mehr zu erkennen. Die Außenwände sowie Bürowände im Verwaltungsteil sind verputzt. Im Inneren des Büros ist alles mit Trockenbau verkleidet. In der Halle ist das Holz sowohl an den Wänden als auch im Dachbereich sichtbar.

Durch die vorgefertigte Holzbauweise war die Bauzeit relativ kurz und für die Anwohner sehr geräuscharm. Direkt neben der Katastrophenschutzhalle hat HÖRMANN zusätzlich noch eine Kalthalle mit 15 x 36 m gebaut, die als Stauraum bietet und als Lager für Sand und Abrollbehälter dient.

Rudolf HÖRMANN

Hallenbau, Gewerbebau und Wohnungsbau in Holzbauweise

Die Buchloer Firma HÖRMANN ist spezialisiert auf Gewerbehallen in Holzbauweise und landwirtschaftliches Bauen. Doch mittlerweile wird etwa die Hälfte des Umsatzes in anderen Sparten erzielt: im Gewerbe- und  Industriebau, Wohnungsanlagen, Sporthallenbau, Reitanlagen oder einer Kletterhalle. Dabei spielt der Holzbau eine tragende Rolle für das Unternehmen. 

Zum Anbieter