Nachverdichtung in Holzbauweise

Städtische Wohnraumerweiterung durch die Holzbauweise

Auf den wachsenden Bedarf an Wohnraum in Ballungszentren wie zum Beispiel in München wird mit der Nachverdichtung von Quartieren reagiert.

Sowohl in der technischen Entwicklung der Holzbauweise als auch in der Baugesetzgebung ist derzeit ein dynamischer Prozess im Gange, der die Verwendung von Holz im urbanen Raum als einzig wahren nachhaltigen Baustoff besonders fördert.

So entstehen bereits heute bundeslandspezifische baugesetzliche Rahmenbedingungen, die im förderalen System als Vorbild für weitere Landesbauordnungen dienen.

Besondere Brandschutztechnische Anforderungen

Neue Holzbauprojekte im mehrgeschossigen Segment erregen derzeit besonderes Aufsehen und zeugen vom enormen Potenzial des Holzbaus. So entstehen in Europas Großstädten derzeit Holzgebäude, die teilweise auch über die Hochhausgrenze hinaus unter besonderen brandschutztechnischen Anforderungen ihr Potenzial zeigen.

Neben Neubaumaßnahmen liegt das derzeit größere Potenzial im Bereich des Bauens im Bestand. Umnutzung, Aufstockung und auch Nachverdichtung haben mittlerweile besondere Ausmaße erlangt. Heute fließen in Deutschland mehr als die Hälfte aller Bauinvestitionen in bestehende Gebäude – und das mit steigender Tendenz. Und für Neubauten im urbanen Raum eignet sich insbesondere die Holzbauweise.