Schwedenhaus ist kein geschützter Begriff. Vielmehr bezeichnet es die Häuser, die in Schweden meist mit Holz gebaut werden. Damit entsprechen sie einem Holzhaus mit entsprechender Dämmung. Wer die Winter in Skandinavien kennt, hat die Erkenntnis dass Holzhäuser dort wohlig warm und gemütlich sind. Und sie trotzen den kalten Temperaturen. Die Dömane der Fertighaushersteller ist der Holzrahmenbau. So haben auch Fertighaushersteller den Bau von Schwedenhäusern im Angebot. Ein Schwedenhaus preiswert und selber zu bauen ist eher etwas für Individualisten mit viel Zeit. Rationeller und sicherer in der Bautechnik geht es mit einem Fertighaus von einem Fertighaushersteller. Wenn sie sich den Traum von einem gemütlichen (roten) Schwedenhaus erfüllen wollen, dann entweder bauen lassen oder eines Kaufen.
Vereinzelt sieht man in Siedlungen ein Schwedenhaus. Eine Baugenehmigung dafür zu erhalten ist heute problemlos. Ökologisches sinnvolles Bauen mit dem Naturprodukt Holz liegt im Trend. Ein Schwedenhaus ist meist zweigeschossig, hat ein Satteldach und eine Fassade aus Holz. Als rotes Schwedenhaus, ein schöner Farbklecks im Einheitsbrei der Neubausiedlungen. Die Architekur eines Schwedenhauses besticht durch eine klare und wenn man so will, schlichte Formensprache. Die skandinavische Bauweise legt Wert auf eine kompakte Bauweise und orientiert sich am Nützlichen und Notwendigen. Ein Schwedenhaus wird oft nur auf eine Bodenplatte gebaut. Der nicht vorhandene Keller spart bares Geld und macht den Bau eines Schwedenhauses preiswerter. Kellerersatzräume am Schwedenhaus für Gartengeräte und Fahrräder sind in Schweden üblich. Ein Schwedenhaus auf dem Lande vermittelt das Flair des skandinavischen Wohnens und Lebens. Es verbindet Natur, Gemütlichkeit und Energieeffizienz zu einem natürlichen Wohnerlebnis.
Je nach Region und Baupreisen rechnet sich vor allem ein Schwedenhaus beim geringen Energiebedarf. Ein Schwedenhaus muss noch lange kein Passivhaus sein, um Energie zu sparen. Ein Niedrigenergiehaus spart ebenso Energie ein. Wie niedrig der Energiebedarf und Preis eines Hauses sein soll, hängt von vielen Faktoren ab.
Die Größe und Kompaktheit des Gebäudes, seine Wärmedämmung. Haus- und Wämetechnik bestimmen schließlich den Preis. Für ein 100 Quadratmeter-Haus muss man zwischen 150.000 - 170.000 Euro rechnen, bei einem 150 Quadratmeter-Schwedenhaus dann etwa 250.000 Euro.
Kostengünstiges Bauen beginnt auch dann, wenn man den Hausbau so gestaltet, dass das gebaute Haus auch in Jahrzehnten funktional und energiesparend bewirtschaftet werden kann. Mit der flexiblen Holzbauweise, seiner klimaneutralen Wirkung und der guten Ökobilanz haben sie beim Bau eines Schwedenhauses optimal für die Zukunft vorgesorgt. Mit einem Klick auf den orangenen Button können sie Kontakt zum Haushersteller aufnehmen für mehr Informationen.
Der uneingeschränkte Vorteil eines Schwedenhauses liegt beim Baustoff selbst. Holz eignet sich hervorragend im konstruktiven Bereich. Der Holzhaushersteller fertigt nach Plan alle notwendigen Holzbauteile im Werk vor. So kann in wenigen Wochen ein individuelles Schwedenhaus nach den Wünschen der Baufamilie entstehen. Somit ist für sie eine kurze Bauzeit von Vorteil. Im Holzrahmenbau sind die Wände zudem hochwertig gedämmt. Ob mit ökologischer Dämmung aus Holzfaser oder mit Steinwolle. Die Holzfassade kann aus gehobelten Brettern oder aber sägerauh geliefert werden. Bei der sägerauhen Fassade ist das Holz besser geschützt.
Als vermeintlicher Nachteil mag mancher Mensch empfinden, dass das Holz gepflegt werden muss. Wer jedoch ein schwedenrotes Holzhaus sein Eigenheim nennt, ist jedoch gerne bereit, die schwedenrote Farbe seines Hauses zu pflegen. Solch kräftige Hausfarben wollen einfach gepflegt sein. Ein Hausanstrich hält ja auch 10-15 Jahre und länger. Vielmehr sollte bereits bei Planung und Bau des Holzhauses darauf geachtet werden, wo die Wetterseite ist und wie der Sonnenverlauf ist.