Gerade im Vergleich zu anderen Baustoffen macht Holz eine gute Figur, so ist Holz ausserordentlich belastbar. Es trägt im Verhältnis zu seinem Gewicht 14-mal so viel wie Stahl und ist genauso druckfest wie Stahlbeton. In Erdbebengebieten werden deshalb bevorzugt Häuser in Holzbauweise gebaut. Holz zeichnet sich durch ein besseres Verhältnis von Festigkeit zu Eigengewicht aus als andere Baustoffe wie Beton oder Stahl. Vorteil Holzbau!
Die geringere Masse der Holzhäuser erzeugt bei einem Erdbeben weniger Trägheitskräfte. Auch hier hat der Holzbau Vorteile. Bei Erdbeben stellen neben den vertikalen Beschleunigungen und Rissbildungen an der Erdoberfläche die horizontalen Beschleunigungen die größte Gefahr für Gebäude dar. Holz hat röhrenförmige Zellen, die Hohlräume erzeugen und die elasto-mechanischen Eigenschaften optimieren. So verfügt Holz über eine hohe Druck- und Zugfestigkeit.
Die Erdbebensicherheit von Holzkonstruktionen belegen zahlreiche Gebäude in seismologisch aktiven Regionen, Die Beispiele jahrhundertealter Holzhäuser in Istanbul, Holzbauobjekte in Japan und mehrgeschossige Wohnanlagen in Seattle zeugen vom leistungsfähigen Holzbau.
Holzhäuser mit Holzfassaden z.B. mit senkrechter Holzverschalung wirken modern, ökologisch und nachhaltig. Die Holzfassade kann natürlich sägerauh bleiben oder glatt gehobelt mit einem naturbelassenen Anstrich versehen werden. Bei entsprechender Holzauswahl und richtiger Pflege sind die Fassaden sehr widerstandsfähig und von langer Lebensdauer. Wer ein farbiges Holzhaus mag, dem sind keine Grenzen gesetzt: ein blauer, grüner, gelber oder roter Anstrich als typisches Schwedenhaus sorgt für ein skandinavisches Holzhaus-Flair.
Schnelle, wirtschaftliche und effiziente Fertigung! Das Fertighaus moderner Prägung, wie es heute in den Werkshallen der Fertighaushersteller mit modernster Fertigungstechnik produziert wird, ist entweder ein Holzhaus Fertigbau als Holztafelbau, Holzständerbau oder Holzrahmenbau. Beim Holztafelbau wird die Wärmedämmung und Beplankung werksseitig auf die Rahmenkonstruktion aufgebracht. Die einzelnen "Tafeln" (Wände) und Deckenelemente bestehen aus mehreren Schichten und variieren je nach Bausystem; beispielsweise Holz, Dämmung, Gipskarton.
Die Holzständerbauweise ähnelt dem Fachwerkbau und setzt auf eine Holzkonstruktion aus waagerechten und senkrechten Balken. Wie beim Holztafelbau werden die Wände- und Deckenelemente als komplettes Holzbausystem mit Innen- und Außenbeplankung inclusive Wärmedämmung (z.B mit Holzweichfaserplatten) gefertigt. Das gleiche Prinzip herrscht beim Holzrahmenbau vor, die häufigste Bauform im Holzhausbau.
Wer ein wohngesundes, ökologisches und klimafreundliches Eigenheim sein Eigen nennen möchte, kann sich von mittelständischen Holzbaumanufakturen ein schlüsselfertiges Holzhaus kaufen oder ein Haus aus Holz bauen lassen. Versierte Holzhaus-Anbieter bieten Holzhäuser in verschiedenen Ausbaustufen auch als Ausbauhaus an. So kann das Eigenkapital angemessen für die Kosten eines Hauses eingesetzt werden. Die Eigenleistung der Bauherren kann mit einfließen für Bodenarbeiten, Tapezieren, Wände streichen etc. Der weitere Ausbau eines Holzhauses kann mit der Familie und je nach verfügbaren Einkommen oder in Form von Baudarlehen mitwachsen.
Die Festigkeit und Tragkraft sind im Verhältnis zum seinem Gewicht groß. Und Im Vergleich mit Stahl oder Beton nur schwer zu übertreffen. Anders als bei Stahl, Glas und Zement muss bei Holz kaum Energie eingesetzt werden, um es für die Verwendung vorzubereiten. Selbst im Falle eines Brandes ist Holz „im Vorteil“, da es berechenbar ist und nicht wie Stahl abrupt versagt. Ein Holzbalken hält dem Feuer länger stand als z.B. ein Betonpfeiler oder Stahlträger. Holz enthält bis zu 15% Wasser, das bei einem Brand erstmal verdampft werden muss (bei einer Tonne Holz sind das 150 kg Wasser). Außerdem wirkt die Kohleschicht wie eine Art Schutzmantel für das Holz.
Holz und Holzwerkstoffe werden nicht nur im Einfamilienhausbau sondern auch im Gewerbe- und Objektbau sowie im mehrgeschossigen Bauen verwendet. Seit man sich intensiv mit Ökobilanzen, Energieeffizienz und Aspekten der Wohngesundheit und Behaglichkeit unterschiedlicher Materialien befasst, gewinnt Holz zunehmend Anhänger.
Holz ist als einziger Baustoff nachwachsend und damit erneuerbar. Regionales Holz ist in heimischen Wäldern Deutschlands verfügbar, so dass kurze Transportwege anfallen und Energie eingespart wird. Holz ist von Haus aus ein natürliches Baumaterial, ist umweltfreundlich und ökologisch. Der Holzbau ist der Vorreiter für das energieeffiziente Bauen. Über Generationen kann Holz als nachhaltiger Baustoff verwendet werden. Noch bewohnbare Holzhäuser und Blockhäuser in Österreich und der Schweiz sind über 300 Jahre alt. Was passiert bei einem Rückbau des Gebäudes? Holz kann wieder in den Kreislauf zurück vom Konstruktionsholz zur thermischen Verwertung geführt werden (CO2 neutral).
Vielen Fertighäusern sieht man oftmals nicht an, dass sie als schlüsselfertiges Fertighaus gebaut wurden. Die Gebäudehülle im Fertighausbau wird als Holzkonstruktion in Holzrahmenbauweise, Holzständerbau oder Holztafelbau gefertigt. Da viele Bauherren und Baufamilien jedoch eine Putzfassade bevorzugen, ist auf den ersten Blick nicht immer erkennbar, dass es sich um ein Fertighaus/Holzfertighaus handelt. Selbstverständlich kann die Gebäudehülle auch mit einer Holzfassade versehen werden.
Viele Fertighaushersteller verwenden eigene Wandsysteme, die meist aus Holzwerkstoffen und Gipsfaserplatten bestehen. Die Dämmstoffe wie z.B. Zellulose, Mineralwolle oder Hanf werden bei der häufigsten Bauweise im Holzrahmenbau in die Hohlräume der Konstruktion eingepasst. Diese zusätzliche Wärmedämmung im Wandaufbau zahlt sich aus. So entstehen hoch wärmegedämmte Fertighäuser, die als KfW Effizienzhaus 55, 40, 40 plus von der KfW (Kreditanstalt für Wiederaufbau) bezuschusst werden. Energieeffizientes Bauen zahlt sich aus.
Die Vorteile für ein Fertighaus aus Holz von einem Holzhaus-Hersteller überwiegen bei Weitem. Ausgereifte Holzbausysteme der Haus-Hersteller stehen zur Verfügung die den Wärmeschutz, Schallschutz und Brandschutz von Holzfertighäusen optimal regeln. Holz als klimaneutraler Baustoff überzeugt auf ganzer Linie.
Die Festigkeit und Tragkraft sind im Verhältnis zum seinem Gewicht groß. Und Im Vergleich mit Stahl oder Beton nur schwer zu übertreffen. Anders als bei Stahl, Glas und Zement muss bei Holz kaum Energie eingesetzt werden, um es für die Verwendung vorzubereiten. Selbst im Falle eines Brandes ist Holz „im Vorteil“, da es berechenbar ist und nicht wie Stahl abrupt versagt. Ein Holzbalken hält dem Feuer länger stand als z.B. ein Betonpfeiler oder Stahlträger. Holz enthält bis zu 15% Wasser, das bei einem Brand erstmal verdampft werden muss (bei einer Tonne Holz sind das 150 kg Wasser). Außerdem wirkt die Kohleschicht wie eine Art Schutzmantel für das Holz.
Wald ist Lebensraum und stabiles Ökosystem. Holz ist gespeicherte Sonnenenergie. In jedem Kubikmeter Holz ist rund eine Tonne CO2 gespeichert. Jeder Kubikmeter Holz der anstatt eines anderen Baustoffes verbaut wird, reduziert somit die CO2-Emission deutlich. Eine 35 Meter hohe Fichte hat z.B. 0,7 Tonnen Kohlenstoff gespeichert. Ein Kubikmeter Holz (z.B. Buche) wiegt 545 kg. Der Kohlenstoff-Anteil liegt bei 50%, was einem Gewicht von 272 kg entspricht. Wird das Holz zur Produktion von Holzhäusern / Holzfertighäusern genutzt, bleibt der Kohlenstoff im Holz gebunden. Auf ein Einfamilienhaus mit 60 m³ verbautem Holz bezogen, bedeutet dies die Kompensation von 27 Jahren Auto fahren.
Zu 80 % unseres Lebens verbringen wir in geschlossen Räumen. Ein Haus bauen als „Holzhaus Fertigbau“ bietet den unschätzbaren Vorteil eines gesunden Raumklimas. Holz als natürlicher Rohstoff hat die Fähigkeit Feuchtigkeit aufzunehmen und wieder an die Umwelt abzugeben. Dieser Mechanismus sorgt für eine angenehme, atmende Luftfeuchtigkeit im Haus, das kein anderer Baustoff bieten kann. Betreten sie ein Holzhaus, so werden sie es erfahren. Im Sommer angenehm kühl und im Winter wohlig warm. Gerade im Massivholzhaus, in dem viel Holzmasse gespeichert ist, ist dieser Effekt sehr ausgeprägt. Zudem verfügt Holz als Baustoff und Dämmstoff über hervorragende Wärmedämmeigenschaften.
Ein Fertighaus mit Holz beinhaltet eine planungssichere und schnelle Bauweise. Einhergehend mit einer genauen Kalkulation und Finanzierung des vereinbarten Budgets. Der Bauherr erhält vom Fertighausanbieter wenn gewünscht, alles aus einer Hand. Durch die präzise und hohe Vorfertigung der Holzfertigbauteile ist eine größtmögliche Qualität gewährleistet. Je nach Dämmung und Haustechnik des Holzfertighauses wird ein bestimmter KfW-Effizienzhaus-Standard erreicht, der durch die KfW bezuschusst wird. Schlaue Bauherren und Baufamilien bauen mit der KfW-Förderung.