Weiterbildungsthemen drehen sich meist um die wirtschaftliche Umsetzung von Entwicklungs-, Produktions-, Logistik- und Vertriebsprozessen mit betriebswirtschaftlichen Kenntnissen. Diese finden Anwendung in deiner beruflichen Zukunft in einer mittelständisch geprägten Branche.
Diese Skills sind dafür wichtig:
Die Themen Nachhaltigkeit in der Produktentwicklung und Kreislaufwirtschaft (Cradle to Cradle) sowie Automatisierung und Digitalisierung begünstigen die Weiterentwicklung für anspruchsvolle Tätigkeiten mit Holz- und Holzbau-Berufen.
Für Absolventen und Absolventinnen einer Weiterbildung zum Beispiel als Holztechniker, Zimmerermeister oder Holzbau-Ingenieure sind folgende mittelständische Arbeitgeber im Baubereich und Institutionen interessant:
Die Holzwirtschaft besteht neben einigen Großunternehmen der Holzwerkstoff-, Zellstoff- und Papierindustrie weitgehend aus mittelständischen Betrieben. Dazu gehören Sägewerke, Holzhandel, Möbelwirtschaft, Verpackungs- und Fertigbauindustrie sowie Zimmerer-, Tischler- und Schreinerhandwerk. Größtenteils handelt es sich um inhabergeführte Familienbetriebe, die oftmals in ländlichen, strukturschwachen Regionen angesiedelt sind. Damit hat die Holzwirtschaft eine besondere Bedeutung für die regionale Wirtschaftsstruktur und deren Arbeitsmarkt.
Nach Beschäftigten und Umsatz zählt die Forst- und Holzwirtschaft zu den Leitbranchen Deutschlands. Der Wirtschaftszweig hat mehr Beschäftigte als die Automobil- oder die Elektroindustrie. Der Sektor beschäftigt fast eine Million Menschen, umfasst rund 160.000 Betriebe und erzielt einen jährlichen Umsatz von etwa 114 Milliarden Euro.