Zimmerermeister finden interessante Tätigkeiten bei:
Zimmerermeister/in ist eine berufliche Weiterbildung. Die Meisterprüfung im zulassungspflichtigen Zimmerer-Handwerk ist bundesweit einheitlich geregelt. Um Zimmerermeister zu werden, müssen Sie eine Prüfung vor der zuständigen Handwerkskammer ablegen. Auf diese Prüfung können Sie sich an der Meisterschule im jeweiligen Bundesland vorbereiten. Diese kann in Voll- oder Teilzeit absolviert werden.
Meisterprüfungsverordnung (Meisterausbildung im Zimmererhandwerk) PDF
Die Handwerksordnung lässt ihnen verschiedene Möglichkeiten um die Zulassungsvoraussetzungen zum Zimmerermeister/in zu erfüllen:
Ausnahme: Sollte kein einschlägiger Berufsabschluss vorliegen, müssen Sie eine mehrjährige Berufstätigkeit in dem Handwerk nachweisen, in dem Sie die Meisterprüfung ablegen wollen.
Die Meisterausbildung ist immer eine lohnenswerte Investition in die eigene Zukunft. Wem es am nötigen Geld dafür mangelt, der kann Aufstiegs-BAföG (früher: Meister-BAföG) beantragen.
Lehrgänge, Prüfungen, Materialien, Lebensunterhalt: Der Kostenaufwand von beruflichen Fort- und Weiterbildungen ist nicht zu unterschätzen. Finanzielle Unterstützung bieten Bund und Länder. Bereits seit 1996 gibt es das sogenannte Aufstiegs-BAföG für den Aufstieg im dualen System der beruflichen Bildung.
Anspruchsberechtigt sind alle, die sich mit einem Lehrgang auf eine anspruchsvolle berufliche Fortbildungsprüfung in Voll- oder Teilzeit vorbereiten – unabhängig vom Alter. Deshalb informieren Sie sich rechtzeitig bei Ihrer Handwerkskammer wegen der Förderung!
Infos zum Aufstiegs-BAföG des Bundesministeriums für Bildung
Die fortschreitende Digitalisierung der Arbeits- und Berufswelt kann Aufgabenfelder und Anforderungsprofile verändern. Es eröffnet sich für Zimmerermeister/innen die Chance, sich mit folgenden Technologien, Verfahren oder Systemen zu befassen: