Gefördert werden Neubauten mit dem Energiestandard EH55. Diese Häuser benötigen nur 55 Prozent der Energie eines herkömmlichen Referenzhauses. Besonders der Holzbau profitiert davon, denn mit seiner hervorragenden Wärmedämmung und ökologischen Bauweise erfüllt er die Anforderungen mühelos. Bauinteressenten, die auf ein nachhaltiges Holzhaus/Holzfertighaus setzen, können die neue Förderung optimal nutzen und gleichzeitig langfristig Energiekosten sparen.
Die EH55-Neubauförderung richtet sich zunächst an Bauherren, die bereits eine genehmigte Planung besitzen. Damit soll der große Bauüberhang von rund 760.000 Wohnungen in Deutschland abgebaut werden. Wer sein Bauvorhaben bereits in der Schublade liegen hat, kann vorbehaltlich der Förderzusage, direkt beginnen – ohne weitere Verzögerung.
Förderfähig sind nur Gebäude, die vollständig mit erneuerbaren Energien beheizt werden. Öl- und Gasheizungen sind ausgeschlossen. Wer eine Wärmepumpe, Biomasseheizung, Solarthermie oder Fernwärme aus erneuerbaren Quellen einplant, erfüllt die Fördervorgaben. Bauinteressenten sollten ihr Wärmekonzept daher frühzeitig anpassen, um von Beginn an förderfähig zu sein.
Die Förderung erfolgt über die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) in Form zinsverbilligter Darlehen. Das Gesamtbudget ist auf 800 Millionen Euro begrenzt – wer frühzeitig handelt, sichert sich die besten Konditionen. Eine sorgfältige Vorbereitung der Unterlagen (Energienachweis, Wärmekonzept, Genehmigung) ist daher entscheidend, um bei Programmstart Mitte Dezember sofort antragsbereit zu sein.
Die Bauwirtschaft begrüßt die Rückkehr der EH55-Förderung. Fachverbände fordern jedoch eine Verstetigung des Programms, um Planungssicherheit zu schaffen. Für Bauinteressenten bietet der Holzbau jetzt die ideale Möglichkeit, energieeffizient, klimafreundlich und zukunftssicher zu bauen – mit kurzen Bauzeiten und hervorragender Ökobilanz.
Wenn Sie bereits eine Baugenehmigung besitzen oder Ihr Neubauprojekt in der Planung ist, sollten Sie jetzt aktiv werden. Die EH55-Förderung startet in Kürze, und die Mittel sind begrenzt. Bereiten Sie Ihre Unterlagen rechtzeitig vor, um bei Öffnung des Programms von den attraktiven KfW-Konditionen zu profitieren. So sichern Sie sich nicht nur finanzielle Vorteile, sondern auch einen schnellen Start in Ihr eigenes energieeffizientes Zuhause.
Ihre To-dos im Überblick:
Projektstatus prüfen: Liegt die Baugenehmigung vor?
Energiestandard sichern: Planung auf EH55 bestätigen (Gebäudehülle, Technik).
Erneuerbare Wärme festlegen: 100 Prozent EE-Wärme technisch nachweisen.
Unterlagen sammeln: Energiebilanz, EE-Konzept, Kostenplan und Genehmigung.
KfW-Antrag vorbereiten: Förderstart Mitte Dezember, Budget ist begrenzt.
Holzbau-Vorteile nutzen: Kürzere Bauzeiten, bessere Ökobilanz, verlässliche EH55-Erreichung.
Hinweis: Die Maßnahme steht unter Parlamentsvorbehalt. Sobald Programmnummer, Konditionen und Antragsweg feststehen, informiert Holzbauwelt.de Sie hier aktuell.
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