Huber & Sohn ist jetzt ein klimaneutrales Unternehmen

Nachhaltig und klimaneutral zu Wirtschaften ist für jedes Unternehmen erstrebenswert, damit der ökologisch Fußabdruck möglichst gering bleibt. Das oberbayerische Holzbau-Unternehmen Huber & Sohn aus Bachmehring hat dieses Ziel durch eine Zertifizierung der Initiative „Klimaschutz Holzindustrie“ erreicht. Die Holzbaufirma ist unter anderem auf den mehrgeschossigen Holzbau spezialisiert.

Huber & Sohn setzt nunmehr seit über 95 Jahren auf den nachhaltigen Werk- und Baustoff Holz. Seither prägt nachhaltiges und ökologisches Denken und Handeln die Unternehmenskultur. Durch die lange Tradition des Werkstoffes Holz bei Huber & Sohn, hat man auch viel von ihm gelernt – Ressourcenschonung, nachhaltiges Wirtschaften und sorgfältiger Umgang mit der Natur. Jetzt wurde Huber & Sohn als klimaneutrales Unternehmen zertifiziert.

„Wir sind uns unserer Verantwortung gegenüber unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, gegenüber der Gesellschaft und natürlich auch gegenüber unserer Umwelt, die es für künftige Generationen lebenswert zu erhalten gilt, bewusst – es ist Zeit zu handeln“, so Josef Huber, geschäftsführender Gesellschafter des Bachmehringer Unternehmens, zur Motivation des Unternehmens den Weg zur Klimaneutralität zu gehen.

Initiative „Klimaschutz Holzindustrie“* zertifiziert Unternehmen

*Die Initiative "Klimaschutz Holzindustrie" ist Mitglied der Allianz für Entwicklung und Klima des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung. Sie zertifiziert Unternehmen als klimaneutral, wenn auf Basis der erstellten CO2-Bilanz, die noch vorhandenen Emissionen nachhaltig zu 100 Prozent kompensiert werden. Berechnet werden alle CO2-Emissionen aus dem Verbrauch von Primärenergieträgern (Fuhrpark, Liegenschaften, Prozessemissionen), alle indirekten Emissionen (z.B. Stromverbrauch, Energiebereitstellung) sowie alle Emissionen, die aus dem Ablauf aller täglichen Unternehmensprozesse resultieren (Anfahrt der Mitarbeiter, Geschäftsreisen, Wasserverbrauch, Anfall von Abfall).

„Nachhaltiges Handeln muss kontinuierlich geprüft und stetig verbessert werden. Der CO2-Fußabdruck muss dauerhaft reduziert werden und nicht vermeidbare Emissionen sind nachhaltig zu kompensieren“, fordert die Geschäftsleitung von Huber & Sohn.

Den Weg zur Klimaneutralität beschreitet das Unternehmen bereits seit vielen Jahren u.a. durch Einsatz moderner, energiesparender Technologien in der Produktion, den Bezug von Ökostrom und den Einsatz von Holzabfällen in modernen Hackschnitzelanlagen zur Erzeugung von Prozesswärme und Heizenergie.

Mitarbeiter von Huber & Sohn schätzen Klimaneutralität

Der durch die ergriffenen Mahßnahmen ohnehin geringe CO2-Fußabdruck des Unternehmens mit seinen 300 Mitarbeitern wird durch die Unterstützung von Waldschutz- und Aufforstungsprojekten in ökologisch sensiblen Bereichen in Südamerika durch Ankauf entsprechender Zertifikate zu 100 Prozent kompensiert.

„Es ist ein schönes Gefühl für unser Unternehmen und unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu wissen, dass wir mit unserem täglichen Tun einen wertvollen Beitrag zum Erhalt unserer Umwelt leisten. Das spornt uns an, diesen Weg konsequent zu gehen. Der vermehrte Einsatz des nachwachsenden Werkstoffes Holz ist ein wesentlicher Beitrag zur Reduzierung der CO2-Emissionen im Bauwesen – dafür setzen wir uns ein“, so Josef Huber. Dass das mehrgeschossige Bauen mit Holz immer mehr nachgefragt wird, zeigen die herausragenden Holzbauprojekte von Huber & Sohn.


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