Holz als Baumaterial und nachwachsender Rohstoff erlangt viele Vorteile in puncto Ökologie und Wirtschaftlichkeit. Holz ist im Vergleich zu anderen Ressourcen verbrauchenden Baustoffen der einzig erneuerbare Baustoff. Wer mit Holz baut, schont die Ressourcen und die Umwelt. Verwenden Bauherren und Baufamilien einheimische, alpenländische oder nordische Hölzer zum Hausbau, so ist das auch ein Beitrag zum Klimaschutz.
Das zu den Treibhausgasen zählende Kohlendioxid (CO2) wird nämlich in den Wäldern gebunden. Holz entzieht der Atmosphäre während seines Wachstums mehr CO2, als bei seiner Verarbeitung zu Schnittholz oder Holzwerkstoffen freigesetzt wird. Eine positive Auswirkung, trägt dies doch zur Verminderung der von Menschen verursachten Erwärmung der Erdatmosphäre bei. Wer sich für den Bau eines Hauses mit dem Baustoff Holz entscheidet, leistet einen aktiven Beitrag zum Klimaschutz!
Der Hausbau mit dem natürlichen Baustoff Holz bietet indes viele Vorteile. Holz benötigt nur relativ wenig Energie für die Bearbeitung des selbigen Baustoffes und überzeugt vor allem durch seine bauphysikalischen Eigenschaften. Die sehr gute Wärmedämmung von Häusern aus Holz spart Heizenergie. Beim Fertighausbau werden heute in vielen Fertighäusern Holzwerkstoffe und Wärmedämmung aus nachwachsenden Rohstoffen, wie etwa Holz, eingebaut.
Mit einem neu zu schaffenden Gebäudeenergiegesetz (GEG) soll das von der Bundesregierung beschlossene Ziel, bis 2050 einen nahezu klimaneutralen Gebäudebestand zu erreichen, unterstützt werden. Das ambitionierte Ziel ist laut Experten machbar, allerdings nur mit einem umfangreichen Maßnahmenkatalog zu bewältigen.