Effizienzhaus 70

Förderung für Bau oder Ersterwerb eines neuen Effizienzhauses

KfW-Effizienzhaus, Passivhaus oder Niedrigenergiehaus sind im Gegensatz zur Bezeichnung Energiesparhaus klar definierte Standards. Der Begriff Energiesparhaus lässt somit keine Rückschlüsse auf einen bestimmten Standard im Energieverbrauch zu.

Das „Effizienzhaus“ wird von der „Deutschen Energie-Agentur“ (dena) unabhängig zertifiziert und die KfW- Förderbank (Kreditanstalt für Wiederaufbau) fördert den standardisierten geringen Energieverbrauch eines Effizienzhauses durch zinsverbilligte Kredite. Beim KfW-Effizienzhaus gibt es für den Heizwärmebedarf und für den Primärenergiebedarf festgesetzte Werte, die nicht überschritten werden dürfen.

Aktuelles zur Neubau-Förderung

Seit 21.04.2022 gilt als KfW-Neubau-Förderung nur noch für das Effizienzhaus 40 Nachhaltigkeit mit dem Qualitätssiegel Nachhaltiges Bauen (QNG). Ab 01.01.2023 soll ein neues umfassendes Förderprogramm unter dem Titel "Klimafreundliches Bauen" an den Start gehen, das im Moment vom Ministerium vorbereitet wird. Insbesondere sollen die Treibhausgas-Emissionen im Lebenszyklus der Gebäude noch stärker berücksichtigt werden, was der Holzbauweise sehr zuträglich sein wird.

BAFA - Förderprogramm im Überblick Aktuell

KfW-Neubau-Förderung nur mit Qualitätssiegel

KfW-70 EffizienzHaus - Jahresprimärenergiebedarf

Jeder Neubau erhält einen Energieausweis über den gebauten Energiestandard. Fertighausanbieter oder Holzfertigbau-Unternehmen, die Häuser als Effizienzhaus bauen und somit einen bestimmten Energie-Standard ausweisen, müssen den dena-Prüfprozess durchlaufen.

Aus dem Energieausweis lassen sich Energiebedarfswerte ablesen und mit anderen Häusern vergleichen. Wie viel Energie die Bewohner jedoch z.B. beim KfW-70 EffizienzHaus tatsächlich verbrauchen, hängt stark vom Nutzerverhalten ab und lässt sich nicht im voraus bestimmen.

Der von der „dena“ (deutsche Energie-Agentur) gesetzte Qualitäts-Standard „Energieeffizienzhaus“ mit entsprechendem Gütesiegel, erhalten Häuser (Holzfertighäuser), die besonders sparsam sind und nur wenig Energie für Heizung und Warmwasser benötigen.

Baustandards nach EnEV

Jedes neu gebaute Haus muss in Deutschland mittlerweile bestimmte Baustandards erfüllen und den Mindeststandard der Energie-Einsparverordnung (EnEV) genügen. Die aktuelle Fassung der EnEV von 2009 gibt bereits eine gute Qualität für Gebäudehülle, Dämmung und Haustechnik vor. Zusätzlich verpflichtet das Erneuerbare-Energien-Wärmegesetz (EEWärmeG) beim Neubau eines Hauses, ob Holzhaus, Blockhaus oder Fertighaus, bei der Wärmeerzeugung zum Einsatz regenerativer Energien, z.B. durch eine Solaranlage bei der Warmwasserbereitung. 

Hausstandard nach EnEV

Die EnEV ist die gesetzliche Richtlinie für alle Neubauten in Deutschland. Das EnEV-Haus ist daher immer mit dem aktuellen Mindeststandard gebaut, nicht mehr und nicht weniger. Ab 2016 ist das KfW-70 EffizienzHaus das neue standardmäßige EnEV-Haus und wird nicht mehr von der KfW gefördert. Dabei übernimmt die EnEV die Anforderungen der aktuellen europäischen Gebäuderichtlinie die sukzessiv den Energiestandard anhebt, mit dem Ziel im Jahr 2021 nur noch sogenannte „Niedrigstenergiehäuser“ zu bauen.

Kostengünstig Bauen mit KfW-70

Kostengünstiges Bauen ist mit dem Holzhausbau möglich. Ein Holzhaus als Ausbauhaus reduziert die Baukosten. Sprechen Sie mit einem der Holzhaus-Hersteller auf diesem Portal.

12 TIPPS FÜR KOSTENGÜNSTIG BAUEN

Jahresprimärenergiebedarf beim Effizienzhaus

Jeder Neubau erhält einen Energieausweis über den gebauten Energiestandard. Fertighausanbieter oder Holzfertigbau-Unternehmen, die Häuser als Effizienzhaus bauen und somit einen bestimmten Energie-Standard ausweisen, müssen den dena-Prüfprozess durchlaufen.

Aus dem Energieausweis lassen sich Energiebedarfswerte ablesen und mit anderen Häusern vergleichen. Wie viel Energie die Bewohner jedoch z.B. beim KfW-70 EffizienzHaus tatsächlich verbrauchen, hängt stark vom Nutzerverhalten ab und lässt sich nicht im voraus bestimmen.

Der von der „dena“ (deutsche Energie-Agentur) gesetzte Qualitäts-Standard „Energieeffizienzhaus“ mit entsprechendem Gütesiegel, erhalten Häuser (Holzfertighäuser), die besonders sparsam sind und nur wenig Energie für Heizung und Warmwasser benötigen.

EnEV 2012 - Passivhaus / Nullenergiehaus / Plusenergiehaus

Geplant ist für 2012 eine neue Fassung der EnEV, da die Bundesregierung die europäische Richtlinie für energieeffiziente Gebäude von 2010 in nationales Recht umsetzen muss. Die europäische Richtlinie sieht vor, dass ab 2020 nur noch Passivgebäude und Nullenergiegebäude, also klimaneutrale Häuser gebaut werden dürfen, Häuser die so viel Energie erzeugen wie sie verbrauchen.

Mit einer Photovoltaik-Anlage wird das Effizienzhaus zum Plus-Energie-Haus, das mehr Energie erzeugt, als es verbraucht. Das Plusenergiehaus dient dann sogar als Elektro-Tankstelle für das Elektro-Auto.

Beim Bau von energiesparenden und klimaneutralen Häusern hat seit einigen Jahren der Holzfertigbau die Nase vorn. Das energieeffiziente Bauen mit Holz lässt Holzfertighäuser entstehen, die meist schon von Haus aus den Standard vom KfW-70 EffizienzHaus erfüllen. Hier bietet beispielsweise die Holzständerbauweise Vorteile mit der guten Dämmung und einer winddichten Bauausführung.

Häuser nach Effizienzhaus 70 Standard